Volkstrauertag mit besonderem Anlass
Der Volkstrauertag in Germete wird in diesem Jahr zu einem besonderen Anlass gefeiert. Vor 75 Jahren hat das Ehrenmal des Luftkurortes seinen heutigen Standort am der Sankt-Georg-Straße erhalten.
1920/21 war es nach dem Ersten Weltkrieg vom Bildhauer Franz Heise aus Warburg entworfen und dann zunmächst an der Knabenschule (heute Ecke Quellenstraße/Albertus-Stephani-Straße) aufgestellt worden. 1950 stand dann der Umzug an.
Das Umfeld des Ehrenmal ist zuletzt im Jahr 2008 von den Rentnern des Dorfes umfassend saniert worden, 2011 hatte der Fachbetrieb Jäkel aus Wrexen die Tafeln mit den Namen der Gefallenen wieder lesbar gemacht.
Der Germeter Schützenverein trifft sich nun an diesem Samstag (15. November) um 18 Uhr zunächst zu einer Schützenmesse, anschließend wird unter dem Kommando von Oberst Gerd Vonde ein Kranz am Ehrenmal niedergelegt. Die Gedenkrede hält der Schützenvereins-Vorsitzende Carsten Sommerfeld, der auf die Besonderheiten des Ehrenmals eingehen wird. Abschluss für die Schützen, Musiker und Feuerwehr ist im Landgasthof „Deele“.